Das romanisch-gotische Stephansmünster in Breisach am Rhein. Baubeginn war die spätromanische Zeit des 12. Jahrhunderts, Erweiterungen gab es bis hin zur Gotik des 15. Jahrhunderts. The Romanesque-Gothic St. Stephen's Cathedral in Breisach. Construction began in the late Romanesque period of the 12th century and was extended until the Gothic period of the 15th century.
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Calendula
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Atropa belladonna, die Tollkirsche. Sie gehört zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae), zu denen z.B. auch Tomaten, Paprika und Kartoffeln zählen. Die Pflanze wächst an Waldwegen und Waldrändern. Sie kann bis 1,50 m groß werden. Alle Teile der Pflanze sind giftig.
Der Inhaltsstoff Atropin wird in der Allopathie hauptsächlich in der Augenheilkunde in Form von Augentropfen zur medizinischen Mydriasis (Weitstellung der Pupillen) verwendet. In der Homöopathie hat sich Belladonna bei Fieber, Entzündungen der Schleimhäute (z.B. Augen, Ohren, Mandeln, Atemwege), Sonnenbrand und Sonnenstich, sowie bei pulsierenden Kopfschmerzen bewährt.
Der Name "Atropa" geht zurück auf die griechische Mythologie. Atropos ist eine der drei Schicksalsgöttinnen: Klotho hat die Aufgabe den Lebensfaden zu spinnen, Lachesis bemisst ihn, und Atropa, der Sage nach die kleinste der Schwestern, zerschneidet den Lebensfaden. Damit ist Atropa die Mächtigste von den dreien.
"Belladonna" heißt übersetzt "schöne Frau". Linné bezog sich bei der Namensgebung auf die Tatsache, dass Extrakte aus der Tollkirsche in der Antike und im Mittelalter von Frauen zur Weitstellung der Pupillen verwendet wurden. Erweiterte Pupillen lassen Menschen sympathischer und anziehender wirken. Inwiefern Frauen die attraktive Wirkung auf Männer damit wirklich verbesserten, und sie mit erweiterten Pupillen wirklich mehr Chancen beim starken Geschlecht hatten, ist nicht überliefert. Zumindest wirkten diese Frauen hilfloser: mit erweiterten Pupillen ist die Sehfähigkeit erheblich eingeschränkt. Das mag bei manchen Männern vielleicht den Beschützerinstinkt geweckt haben. ;-)
Der Inhaltsstoff Atropin wird in der Allopathie hauptsächlich in der Augenheilkunde in Form von Augentropfen zur medizinischen Mydriasis (Weitstellung der Pupillen) verwendet. In der Homöopathie hat sich Belladonna bei Fieber, Entzündungen der Schleimhäute (z.B. Augen, Ohren, Mandeln, Atemwege), Sonnenbrand und Sonnenstich, sowie bei pulsierenden Kopfschmerzen bewährt.
Reife und unreife Beeren an einem Zweig |
In reifem Zustand sind sie schwarz-glänzend (deshalb Toll"kirsche") |
Der Name "Atropa" geht zurück auf die griechische Mythologie. Atropos ist eine der drei Schicksalsgöttinnen: Klotho hat die Aufgabe den Lebensfaden zu spinnen, Lachesis bemisst ihn, und Atropa, der Sage nach die kleinste der Schwestern, zerschneidet den Lebensfaden. Damit ist Atropa die Mächtigste von den dreien.
"Belladonna" heißt übersetzt "schöne Frau". Linné bezog sich bei der Namensgebung auf die Tatsache, dass Extrakte aus der Tollkirsche in der Antike und im Mittelalter von Frauen zur Weitstellung der Pupillen verwendet wurden. Erweiterte Pupillen lassen Menschen sympathischer und anziehender wirken. Inwiefern Frauen die attraktive Wirkung auf Männer damit wirklich verbesserten, und sie mit erweiterten Pupillen wirklich mehr Chancen beim starken Geschlecht hatten, ist nicht überliefert. Zumindest wirkten diese Frauen hilfloser: mit erweiterten Pupillen ist die Sehfähigkeit erheblich eingeschränkt. Das mag bei manchen Männern vielleicht den Beschützerinstinkt geweckt haben. ;-)
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