Das romanisch-gotische Stephansmünster in Breisach am Rhein. Baubeginn war die spätromanische Zeit des 12. Jahrhunderts, Erweiterungen gab es bis hin zur Gotik des 15. Jahrhunderts. The Romanesque-Gothic St. Stephen's Cathedral in Breisach. Construction began in the late Romanesque period of the 12th century and was extended until the Gothic period of the 15th century.
Eingestellt von
Calendula
am
Drei Libellen sind mir vor die Linse geflogen. Zwei davon ähneln sich auf den ersten Blick (also für mich als Laien wohlgemerkt!).
Die erste oben auf dem Badberg am Kaiserstuhl auf ca. 400 msm. Sie wurde mir regelrecht durch den Wind vor die Nase geweht. Sie hat sich aber nicht lange an diesem dürren Halm festgekrallt, sondern hat sich vom Wind wieder weiter treiben lassen. Wie sehr es gewindet hat, kann man auch daran sehen, dass diese Libellenarten die Flügel beim Sitzen normalerweise nach vorne "klappen" (wie auf den anderen Bildern zu sehen).
Es handelt sich um eine ziemlich frisch geschlüpfte (und eigentlich rot gefärbte), männliche "Frühe Heidelibelle" (Sympetrum fonscolombii). Die rote Färbung bekommt sie erst mit der Zeit. Die "Frühe Heidelibelle" kommt ursprünglich im Mittelmeerraum vor.
Oh je, frisch geschlüpft und schon "vom Winde verweht" ...
Die zweite habe ich am Schneckenberg in Achkarren gesehen. Es handelt sich um einen weiblichen "Großen Blaupfeil" (Orthetrum cancellatum)! Endlich mal eine, die auch lange genug still gesessen ist! Sie hat sich sogar schließlich noch genau vor mir auf dem Weg niedergelassen und sich in Pose gesetzt: einmal von der Seite, einmal von vorne... Germany's next topmodel!
Und wenn es einen "großen Blaupfeil" gibt, sollte es ja auch einen "kleinen Blaupfeil" geben. Und tatsächlich: die dritte, die am Ufer eines kleinen Baches im Schwarzwald saß, ist ein männlicher "Kleiner Blaupfeil" (Orthetrum coerulescens).
Die erste oben auf dem Badberg am Kaiserstuhl auf ca. 400 msm. Sie wurde mir regelrecht durch den Wind vor die Nase geweht. Sie hat sich aber nicht lange an diesem dürren Halm festgekrallt, sondern hat sich vom Wind wieder weiter treiben lassen. Wie sehr es gewindet hat, kann man auch daran sehen, dass diese Libellenarten die Flügel beim Sitzen normalerweise nach vorne "klappen" (wie auf den anderen Bildern zu sehen).
Es handelt sich um eine ziemlich frisch geschlüpfte (und eigentlich rot gefärbte), männliche "Frühe Heidelibelle" (Sympetrum fonscolombii). Die rote Färbung bekommt sie erst mit der Zeit. Die "Frühe Heidelibelle" kommt ursprünglich im Mittelmeerraum vor.
Oh je, frisch geschlüpft und schon "vom Winde verweht" ...
Ein Foto des ausgefärbten, roten (!) Männchens findet man bei Wikipedia: hier
Die zweite habe ich am Schneckenberg in Achkarren gesehen. Es handelt sich um einen weiblichen "Großen Blaupfeil" (Orthetrum cancellatum)! Endlich mal eine, die auch lange genug still gesessen ist! Sie hat sich sogar schließlich noch genau vor mir auf dem Weg niedergelassen und sich in Pose gesetzt: einmal von der Seite, einmal von vorne... Germany's next topmodel!
Und wenn es einen "großen Blaupfeil" gibt, sollte es ja auch einen "kleinen Blaupfeil" geben. Und tatsächlich: die dritte, die am Ufer eines kleinen Baches im Schwarzwald saß, ist ein männlicher "Kleiner Blaupfeil" (Orthetrum coerulescens).
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Quelques ressemblances...voir ici: http://entomofaune.qc.ca/entomofaune/odonates/Galerie.html
AntwortenLöschenSorry just site in French!
No problem with that French site, thanks.
AntwortenLöschenYour Sympetrum is a definitely S. vicinum I would say, and it seems really not completely coloured at that moment. For me there are two interesting differences: S. vicinum has those RED dots on the wings, S. fonscolombii has ochre dots. And S. fonscolombii is blue coloured underneath the eyes.
Fantacy of nature!