Das romanisch-gotische Stephansmünster in Breisach am Rhein. Baubeginn war die spätromanische Zeit des 12. Jahrhunderts, Erweiterungen gab es bis hin zur Gotik des 15. Jahrhunderts. The Romanesque-Gothic St. Stephen's Cathedral in Breisach. Construction began in the late Romanesque period of the 12th century and was extended until the Gothic period of the 15th century.
Eingestellt von
Calendula
am
.... hinunter nach Oberbergen.
Das Schöne an den verschiedenen Pfaden am Kaiserstuhl ist auch, dass man nicht den gleichen Weg wieder zurück muss, sondern dass sehr schöne Rundwanderwege dabei sind.
Oben auf dem Schneckenberg hat man einen weiten Blick hinüber zum Badberg ...
.... und wenn das Wetter klar ist (also NICHT so wie an dem Tag) Richtung Westen bis in die Vogesen im Elsass. An diesem Tag also ist leider auch die Rheinebene nicht zu sehen, und bereits die Hügel des westlichen Kaiserstuhls sind halb im Dunst abgetaucht. Auch eine besondere Stimmung....
Auf dem Weg nach unten habe ich ....
.... Weidekätzchen gesehen ....
.... und einen bizarr gewachsenen Baum....
.... saftiges Grün an trockenen Heuballen ....
.... aufgestapelte alte Rebstöcke ....
... und .... eine Lösswand, wie man sie am Kaiserstuhl oft sieht ...
Diese hier sah aber aus, als ob jemand dem weichen Löss eine Ladung Schrot verpasst hätte ...
.... oder sitzen da die Motten drin? Gibt es Lössmotten?
.... ja, ja, ja, ich bin wieder albern.... ☺ ....
Am Kaiserstuhl leben oft Mauerbienen im lockeren Löss. Und tatsächlich ... es flogen schon welche!
Es sind "gehörnte Mauerbienen" (Osmia cornuta). Der Name kommt von den zwei "Hörnchen" am Kopf.
Und dann flog noch dieser Jumbo hier an der Mauer entlang ...
... er passte von der Größe kaum in die Löcher in der Lösswand, buddelte sie deshalb einfach größer und warf mit den Hinterbeinen den Abraum nach draußen ...
Endlich setzte er sich außen an die Lösswand, und ich hatte die Gelegenheit diesen Riesebrummer genauer zu betrachten
Es ist eine "Blaue oder Große Holzbiene" (Xylocopa violacea). Auf dem letzten Bild sieht man schön, warum "blau": je nach Lichteinfall schimmern die Flügel blau-violett. Es ist ein Männchen, erkennbar an dem grauen Haarschopf auf dem Rücken. Wie der Name schon sagt, graben Holzbienen normalerweise ihre Nester in totes Holz. Die Lösswand scheint sich aber vom Material her auch anzubieten....
Die Blaue Holzbiene ist eine der größten heimischen echten Bienen.
Hier mal ein Vergleich von der Größe zwischen der Mauerbiene und der Holzbiene - das Foto ist leider nicht wirklich scharf, es ist aber das einzige, auf dem mal beide zusammen zu sehen sind.
Das Schöne an den verschiedenen Pfaden am Kaiserstuhl ist auch, dass man nicht den gleichen Weg wieder zurück muss, sondern dass sehr schöne Rundwanderwege dabei sind.
Oben auf dem Schneckenberg hat man einen weiten Blick hinüber zum Badberg ...
.... und wenn das Wetter klar ist (also NICHT so wie an dem Tag) Richtung Westen bis in die Vogesen im Elsass. An diesem Tag also ist leider auch die Rheinebene nicht zu sehen, und bereits die Hügel des westlichen Kaiserstuhls sind halb im Dunst abgetaucht. Auch eine besondere Stimmung....
Auf dem Weg nach unten habe ich ....
.... Weidekätzchen gesehen ....
.... und einen bizarr gewachsenen Baum....
.... saftiges Grün an trockenen Heuballen ....
.... aufgestapelte alte Rebstöcke ....
... und .... eine Lösswand, wie man sie am Kaiserstuhl oft sieht ...
Diese hier sah aber aus, als ob jemand dem weichen Löss eine Ladung Schrot verpasst hätte ...
.... oder sitzen da die Motten drin? Gibt es Lössmotten?
.... ja, ja, ja, ich bin wieder albern.... ☺ ....
Am Kaiserstuhl leben oft Mauerbienen im lockeren Löss. Und tatsächlich ... es flogen schon welche!
det. A. Haselböck (entomologie.de) |
Und dann flog noch dieser Jumbo hier an der Mauer entlang ...
... er passte von der Größe kaum in die Löcher in der Lösswand, buddelte sie deshalb einfach größer und warf mit den Hinterbeinen den Abraum nach draußen ...
Endlich setzte er sich außen an die Lösswand, und ich hatte die Gelegenheit diesen Riesebrummer genauer zu betrachten
det. Calendula, conf. A. Haselböck (entomologie.de) |
Es ist eine "Blaue oder Große Holzbiene" (Xylocopa violacea). Auf dem letzten Bild sieht man schön, warum "blau": je nach Lichteinfall schimmern die Flügel blau-violett. Es ist ein Männchen, erkennbar an dem grauen Haarschopf auf dem Rücken. Wie der Name schon sagt, graben Holzbienen normalerweise ihre Nester in totes Holz. Die Lösswand scheint sich aber vom Material her auch anzubieten....
Die Blaue Holzbiene ist eine der größten heimischen echten Bienen.
Hier mal ein Vergleich von der Größe zwischen der Mauerbiene und der Holzbiene - das Foto ist leider nicht wirklich scharf, es ist aber das einzige, auf dem mal beide zusammen zu sehen sind.
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Ohhhh ist dein Post schön
AntwortenLöschenDie Bienen sehen toll aus. Ich hab heute die erste Hummel in diesem Frühjahr fotografiert und mich gefreut.
Der Grössenunterschied von der Holzbiene zur Mauerbiene ist ja gewaltig.
Danke für die Fotos
Liebe Grüsse von Sylvia
Oh, eine Hummel um diese Jahreszeit und so kurz nach dem kalten Wetter kann fast nur eine Königin sein! Mir ist auch schon eine begegnet - aber leider keine verwertbaren Bilder :-(
LöschenLG
Calendula
Das sieht auch bei dieser Jahreszeit - obwohl alles etwas zurück ist - auch schon zum Wandern einladend aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Ja, bestimmt! Wandern finde ich im Frühjahr und Herbst angenehmer als in der brütenden Hitze im Sommer.
LöschenLG Calendula
The variety in nature is amazing and it's fascinating how every creature has it's place in it. But what I loved seeing most was the furry catkins on the pussy willow tree. Is that what you call them?
AntwortenLöschenYes, indeed! The word-by-word translation is "willow catkin".
LöschenWow, was für eine Aussicht!
AntwortenLöschenSchönen Donenrstagnachmittag! :)
Ja, nur schon der Aussicht wegen lohnt es sich die verschiedenen Erhebungen am Kaiserstuhl zu erklimmen!
LöschenSchönen Abend
Calendula
Intéressantes ces abeilles.
AntwortenLöschenC'est juste. J'avais vu Osmia déjà. Mais, l'abeille de bois gigantesque (Xylocopa) etait pour moi une surprise !
LöschenInteresting landscape.
AntwortenLöschenBut I have not seen before, that the bees make their nest in that kind of place. It is dangerous to lean or sit anywhere :)
Have a nice day.
These are special wild bees that dig holes into soft rocks. That big one (Xylocopa) prefers normally wood.
LöschenTervehdys
Tolle Bienenbilder! Man lernt nie aus...LG Lotta.
AntwortenLöschenWem sagst du das! :-)
LöschenLG Calendula
Was für eine herrliche Gegend, liebe Calendula und du hattest fantastisches Wetter, bei denen die Bienis fleißig unterwegs waren. Die Großen Holzbienen sind schon beeindruckend oder? Vielen Dank für die tollen Fotos. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christa
Ja, vor allem, wenn man so den direkten Vergleich zu den viel kleineren Mauerbienen hat.
LöschenLG
Calendula
Rundwege find ich auch viel schöner, als umdrehen zurück!
AntwortenLöschenDie Mauerbienen haben da in dem Lössgestein ja ein ideales Schlupfrevier; find ich ganz toll!
Die Fotos sind Klasse!
Ganz liebe Wochenendgrüße, Juliane
Der Löss ist weich und locker genug, dass die ihre Nisthöhlen graben können.
LöschenDass das allerdings eine Holzbiene auch nutzt, war für mich schon erstaunlich.
LG Calendula
Wieder ein dickes Lob für deinen gelungenen Post! :)
AntwortenLöschenUnd herzlichen Dank für die tollen BIlder, liebe Grüße Babs
Danke, Babs. Die Wanderung hat mir viel Spaß gemacht.
LöschenLG Calendula
vielen Dank für die Fortsetzung des Frühlings auf Deinem Blog. Du hast einen fantastischen "Blick" für das kleine Schöne. Ich schaue Deine Fotos sehr gerne an - verleiten auch ein wenig zum Träumen.
AntwortenLöschenIch freue mich, dass dir meine Alltagsfotos gefallen. Ich mag einfach gerne das Unscheinbare.
LöschenLG Calendula
Was für ein Gesummse bei dir heut´:) Da fehlt ja nur noch die Maya und der Willi.
AntwortenLöschenImker wäre für mich glaube ich nix, diese Tierchen machen mich nervös, gehörnt und ungehörnt, und die großen wie Hornissen und Holzwespen - da gehe ich stiften und würde jedes Foto verwackeln. Die blauen Flügel schimmern natürlich toll.
Danke für diese Eindrücke, liebe Calendula und ein schönes himmelblaues Wochenende!
Päuschengrüße *wink*!
Die sind nicht so stechfreudig wie manch anderes Insekt! Außer man ärgert sie. Zudem waren sie sehr mit Nestbau beschäftigt und Löcher in den Löss graben - da war ich ihnen völlig egal. ;-)
LöschenLG Calendula
Liebe Calendula,
AntwortenLöschenwow, das sind wirklich tolle Eindrücke, wie ein kleiner Spaziergang im Grünen für mich. :)
Besonders interessant fand ich die Mauerbienen, habe ich in der Form noch nie gesehen.
LG Mey