Der Kaiserstuhl ist ein kleines im Rheintal gelegenes Mittelgebirge im Südwesten
Deutschlands und war vor
16 Millionen Jahren noch ein aktiver Vulkan. Auch heute
kann man noch an einigen Stellen einen Blick auf diese Vergangenheit werfen:
Teile von Lavaströmen und durch Vulkanausbrüche entstandenes Tuffgestein lassen
die Entstehungsgeschichte erahnen.
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Ein Ackerwinde hält sich am Gestein fest |
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Hier rankt ein Mauerpfeffer an der Felswand entlang |
Etwa vor 15 Tausend Jahren entstand die heutige
Lössbedeckung. Löss ist ein Sediment, was durch Erosion anderer Gesteine
entsteht und durch Wind transportiert wird. Die lockeren Lössböden können sehr gut Wasser
speichern und sind sehr fruchtbar.
Nun, liebe Blogbesucher, mal ganz ehrlich, wem ist sie aufgefallen im fünften Bild? Perfekt getarnt:
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Eine Ödlandschrecke (Oedipoda). Es gibt sie mit roten oder mit blauen Flügeln. Leider ließ sich dieses Exemplar hier nicht dazu bewegen, mal eine Runde zu fliegen ... :-( |
Oui bien vu, à vrai dire c'est son ombre qui m'a tiré l'oeil.
AntwortenLöschenLa veine blanche sur la 2me m'intrigue.
AntwortenLöschenIt's really fascinating! I'm not so good in geology, and it is very difficult for me to explain it in English: but that black stone is a so called Monchiquit. Subvulcanic intrusions with occlusions. There is a Monchiquit near Sainte Dorothée, Quebec, Kanada, too.
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